Natura 2000 Saarland

Filterbedingungen:

- Gebietsnummer in 6709-307

- Berichtspflicht 2024


Gebiet

Gebietsnummer:

6709-307

Gebietstyp:

B

Landesinterne Nr.:

32

Biogeographische Region:

K

Bundesland:

Saarland

Name:

Löffelsberg

geographische Länge (Dezimalgrad):

7,2189

geographische Breite (Dezimalgrad):

49,2697

Fläche:

0,10 ha

Vorgeschlagen als GGB:

Oktober 2000

Als GGB bestätigt:

Dezember 2004

Ausweisung als BEG:

April 2015

Meldung als BSG:

 

Datum der nationalen Unterschutzstellung als Vogelschutzgebiet:

 

Einzelstaatliche Rechtgrundlage für die Ausweisung als BSG:

 

Einzelstaatliche Rechtgrundlage für die Ausweisung als BEG:

Vertragliche Vereinbarung zwischen SaarForst Landesbetrieb und dem Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz als Oberste Naturschutzbehörde zur Sicherung des FFH-Gebietes '6709-307 Löffelsberg' vom April 2015.

Weitere Erläuterungen zur Ausweisung des Gebiets:

 

Bearbeiter:

Büro Dr. Maas, Saarlouis, Caspari

Erfassungsdatum:

Februar 1999

Aktualisierung:

Mai 2017

meldende Institution:

Saarland: Ministerium (Landsweiler-Reden)

TK 25 (Messtischblätter):

MTB

6709

Blieskastel

Inspire ID:

 

Karte als pdf vorhanden?

nein

NUTS-Einheit 2. Ebene:

DEC0

Saarland

Naturräume:

180

Zweibrücker Westrich

naturräumliche Haupteinheit:

D50

Pfälzisch-Saarländisches Muschelkalkgebiet

Bewertung, Schutz:

Kurzcharakteristik:

ehemaliger Wehrmachtsstollen im Buchenhochwald mit 6 Kammern und 2 Eingängen - Fledermaus-Winterquartier

Teilgebiete/Land:

 

Begründung:

Fledermausquartier von regionaler Bedeutung

Kulturhistorische Bedeutung:

 

geowissensch. Bedeutung:

 

Bemerkung:

 

Biotopkomplexe (Habitatklassen):

O

anthropogen stark überformte Biotopkomplexe

100 %

Schutzstatus und Beziehung zu anderen Schutzgebieten und CORINE:

Gebietsnummer

Nummer

FLandesint.-Nr.

Typ

Status

Art

Name

Fläche-Ha

Fläche-%

 

Legende

Status

Art

b: bestehend

*: teilweise Überschneidung

e: einstweilig sichergestellt

+: eingeschlossen (Das gemeldete Natura 2000-Gebiet umschließt das Schutzgebiet)

g: geplant

-: umfassend (das Schutzgebiet ist größer als das gemeldete Natura 2000-Gebiet)

s: Schattenlisten, z.B. Verbandslisten

/: angrenzend

 

=: deckungsgleich

Bemerkungen zur Ausweisung des Gebiets:

 

Gefährdung (nicht für SDB relevant):

gut gesicherter Stollen, derzeit keine Maßnahmen notwendig

Einflüsse und Nutzungen / Negative Auswirkungen:

Code

Bezeichnung

Rang

Verschmutzung

Ort

G01.08

Sonstige outdoor-Aktivitäten

mittel (durchschnittlicher Einfluß)

 

innerhalb

Einflüsse und Nutzungen / Positive Auswirkungen:

Code

Bezeichnung

Rang

Verschmutzung

Ort

 

Management:

Institute

 

Status: N: Bewirtschaftungsplan liegt nicht vor

Pflegepläne

Maßnahme / Plan

Link

 

Erhaltungsmassnahmen:

 

Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie

Code

Name

Fläche (ha)

PF

NP

Daten-Qual.

Rep.

rel.-Grö. N

rel.-Grö. L

rel.-Grö. D

Erh.-Zust.

Ges.-W. N

Ges.-W. L

Ges.-W. D

Jahr

 

Artenlisten nach Anh. II  FFH-RL und Anh. I VSch-RL sowie die wichtigsten Zugvogelarten

Taxon

Name

S

NP

Status

Dat.-Qual.

Pop.-Größe

rel.-Grö. N

rel.-Grö. L

rel.-Grö. D

Biog.-Bed.

Erh.-Zust.

Ges.-W. N

Ges.-W. L

Ges.-W. D

Anh.

Jahr

MAM

Myotis bechsteinii [Bechsteinfledermaus]

 

 

w

 

1

1

1

1

h

C

B

B

C

II

1998

MAM

Myotis myotis [Großes Mausohr]

 

 

w

 

7

2

2

1

h

B

B

B

C

II

2009

weitere Arten

Taxon

Code

Name

S

NP

Anh. IV

Anh. V

Status

Pop.-Größe

Grund

Jahr

MAM

MYOTDAUB

Myotis daubentonii [Wasserfledermaus]

 

 

X

 

w

= 1

k

2009

MAM

MYOTMYST

Myotis mystacinus [Kleine Bartfledermaus]

 

 

X

 

w

= 1

k

1996

Legende

Grund

Status

e: Endemiten

a: nur adulte Stadien

g: gefährdet (nach Nationalen Roten Listen)

b: Wochenstuben / Übersommerung (Fledermäuse)

i: Indikatorarten für besondere Standortsverhältnisse (z.B. Totholzreichtum u.a.)

e: gelegentlich einwandernd, unbeständig

k: Internationale Konventionen (z.B. Berner & Bonner Konvention ...)

g: Nahrungsgast

l: lebensraumtypische Arten

j: nur juvenile Stadien (z.B. Larven, Puppen, Eier)

n: aggressive Neophyten (nicht für FFH-Meldung)

m: Zahl der wandernden/rastenden Tiere (Zugvögel...) staging

o: sonstige Gründe

n: Brutnachweis (Anzahl der Brutpaare)

s: selten (ohne Gefährdung)

r: resident

t: gebiets- oder naturraumtypische Arten von besonderer Bedeutung

s: Spuren-, Fährten- u. sonst. indirekte Nachweise

z: Zielarten für das Management und die Unterschutzstellung

t: Totfunde, (z.B. Gehäuse von Schnecken, Jagdl. Angaben, Herbarbelege...)

Populationsgröße

u: unbekannt

c: häufig, große Population (common)

w: Überwinterungsgast

p: vorhanden (ohne Einschätzung, present)

 

r: selten, mittlere bis kleine Population (rare)

 

v: sehr selten, sehr kleine Population, Einzelindividuen (very rare)

 

Literatur:

Nr.

Autor

Jahr

Titel

Zeitschrift

Nr.

Seiten

Verlag

SL63342236254449

Harbusch, Christine (2005a)

2005

Monitoring Programm für Fledermaus-Quartiere gemäß FFH-Richtlinie im Saarlan. - unveröff. Gutachten im Auftrag des MfU

 

 

 

 

Dokumentation/Biotopkartierung:

 

Dokumentationslink:

 

Eigentumsverhältnisse:

Bund

0 %

Land

0 %

Kommunen

0 %

Sonstige

0 %

gemeinsames Eigentum/Miteigentum

0 %

Privat

0 %

Unbekannt

0 %

Berichtspflicht 5 - 2019-2024